Beste Reisezeit für Wale in Costa Rica: Was Naturliebhaber wissen sollten

Das Meer kräuselt sich. Ein dunkler Schatten bewegt sich unter der Oberfläche. Dann hebt sich ein Buckelwal aus dem Wasser – langsam, kraftvoll – und kracht mit einem donnernden Platschen zurück ins Blau.

Möchte auch sie solche Naturmomente erleben, die für immer im Gedächtnis bleiben? Dann sind Sie in Costa Rica genau richtig. Das kleine Land in Mittelamerika gehört zu den besten Orten weltweit, um Wale zu beobachten.

Wann ist die beste Reisezeit, um Wale zu beobachten? Wo lohnt sich eine Whale Watching Tour am meisten? Und welche Arten lassen sich überhaupt beobachten?

Genau das verraten wir Ihnen hier – mit allem, was Sie für Ihre Reiseplanung brauchen.

Auf einen Blick – Wale beobachten in Costa Rica

  • Wenn Sie Wale in Costa Rica beobachten möchten, führt kein Weg an der südlichen Pazifikküste vorbei – dort sind die Chancen am höchsten.
  • Besonders rund um den Küstenort Uvita, im Marino-Ballena-Nationalpark, zeigen sich die Meeresriesen regelmäßig. Hier ist das Zentrum des Whale Watchings im Land.
  • Die Saison dauert viele Monate – die Hauptzeiten sind die Monate August bis Oktober sowie Dezember bis März.
  • Am häufigsten sieht man Buckelwale. Mit bis zu 16 Metern Länge und mächtigen Sprüngen sorgen sie für Gänsehautmomente auf dem Meer. Besonders beeindruckend: Begegnungen mit Muttertieren und ihren Kälbern, die gemeinsam durch die Wellen ziehen. Es gibt aber auch weitere Walarten, die sich in den Gewässern vor Costa Rica wohlfühlen.

Welche Orte sich neben Uvita noch lohnen, wie Sie Ihre Chancen auf Sichtungen weiter erhöhen können – und was Costa Rica so besonders macht, dass es gleich zwei Wal-Saisons im Jahr gibt: All das erfahren Sie im weiteren Verlauf.

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Wann ist die beste Reisezeit für Walbeobachtungen in Costa Rica?

Costa Rica beschert Walbegeisterten ein besonderes Geschenk: Gleich zweimal im Jahr wandern Buckelwale aus fernen Ozeanen an die Pazifikküste – und bleiben für Wochen oder sogar Monate. Sie lieben die geschützten und warmen buchten, um ihre Kälber auf die Welt zu bringen und großzuziehen.

Diese sanften Riesen sind die Hauptattraktion, doch mit etwas Glück zeigen sich auch seltenere Gäste wie Brydewale, Grindwale oder vereinzelt sogar Orcas. Durch die einmalige Lage zwischen den Wanderrouten aus Norden und Süden dauert die Saison für Walbeobachtungen hier bis zu neun Monate im Jahr.

Ort Beste Reisezeit Walart(en)
Uvita / Marino Ballena August–Oktober & Dezember–April Buckelwale (südlich & nördlich), Delfine
Drake Bay Juli–Oktober & Dezember–April Buckelwale, Grindwale, vereinzelt Orcas
Golfo Dulce August–Oktober & Dezember–April Buckelwale, Delfine, selten Walhaie
Nicoya / Guanacaste Juli–September Buckelwale (südliche Population), Delfine
Manuel Antonio / Quepos August–September Buckelwale (südlich), vereinzelt Delfine

Juli bis Oktober: Die südlichen Giganten kommen

Von Ende Juli bis Oktober verwandelt sich Costa Ricas Pazifikküste in eine lebendige Kinderstube.

Buckelwale haben die lange Reise aus der Antarktis hinter sich gebracht und nutzen die geschützten, warmen Buchten, um ihre Kälber zur Welt zu bringen. In den ruhigen, nährstoffreichen Gewässern verbringen Mutter und Jungtiere oft mehrere Wochen, bevor sie wieder Richtung Süden ziehen.

Ihren absoluten Höhepunkt erreicht die Walssaison im August und September. Dann treten die bis zu 16 Meter langen Buckelwale fast täglich vor der Küste in Erscheinung – die Chancen, während einer Whale-Watching-Tour Wale live zu erleben, liegen in diesen Monaten bei etwa 90 Prozent.

Besonderer Vorteil dieser Zeit: Die Wale aus dem Süden wirken entspannter und verweilen länger an der Wasseroberfläche. Häufig können Sie beobachten, wie die Kälber erste Sprünge üben oder ganz ruhig neben ihrer Mutter durch das Wasser gleiten. Momente, die sich tief ins Gedächtnis einprägen.

Dezember bis April: Besuch aus dem hohen Norden

Ab Dezember tauchen vor Costa Ricas Küsten neue Gäste auf: Die Buckelwale aus dem hohen Norden verlassen die kalten Gewässer Alaskas und Kaliforniens, um den Winter in den warmen, tropischen Buchten Mittelamerikas zu verbringen.

Sie bleiben oft mehrere Wochen oder Monate, nutzen die geschützten Gewässer zur Paarung und bringen dort ihre Jungen zur Welt.

Ihren Höhepunkt erreicht die Walparade der nördlichen Buckelwale in den Monaten Januar und Februar. Die Wahrscheinlichkeit für Walsichtungen liegt in dieser Zeit bei 70 bis 80 Prozent.

Übrigens: In einem unterscheiden sich die Buckelwale gegenüber ihren südlichen Artgenossen: sie sind etwas zurückhaltender. Wenn sie sich zeigen, dann aber meist gewaltig: Geduldige Whale-Watcher belohnen sie mit mächtigen Sprüngen und anmutigen Flukenschlägen.

Der perfekte Zeitpunkt für Ihre Walbeobachtung

Wenn Sie Ihre Chancen auf unvergessliche Walsichtungen maximieren wollen, empfehlen sich besonders zwei Monate:

Im September erreicht die Walaktivität ihren absoluten Höhepunkt. In dieser findet auch das jährliche Wal- und Delfinfestival in Uvita statt.

Dann feiert der ganze Ort an der südlichen Pazifikküste mit Musik, Workshops und vergünstigten Bootstouren die Ankunft der Wale. Eine lebendige Hommage an diese sanften Meeresgiganten und nebenbei eine wundervolle Gelegenheit in die Lebensart der Ticos einzutauchen.

Im Februar wiederum zeigen sich die nördlichen Buckelwale besonders aktiv. Kraftvolle Sprünge und spektakuläre Flukenschläge bieten faszinierende Fotomotive und unvergessliche Augenblicke auf dem Meer.

Um Ihre Chancen weiter zu erhöhen, planen Sie mindestens drei Tage für Ihre Walbeobachtungen ein. So sind Sie auf wechselnde Wetterbedingungen bestens vorbereitet und können Ihre Begegnungen mit den Walen ganz entspannt genießen.

Von Mai bis Juni sowie im November nehmen die Wale Abschied von Costa Rica – eine ideale Gelegenheit, um die Regenwälder und Vulkane des Landes zu erkunden.

Wo können Sie in Costa Rica Wale beobachten?

Wenn es um die Frage geht, ob Sie besser an der Pazifik- oder an der Karibikküste Wale sehen können, ist die Antwort eindeutig: Die Pazifikküste ist Costa Ricas wahre Wal-Region.

An der Karibikküste sind zwar ebenfalls vereinzelt Wale unterwegs, aber deutlich seltener und unregelmäßiger. Wer also seine Zeit optimal nutzen will, sollte sich auf die Hotspots am Pazifik konzentrieren.

Welche Orte Sie dabei unbedingt auf Ihre Reiseroute setzen sollten, verraten wir Ihnen jetzt.

Die Grafik zeigt eine Karte von Costa  Rica. Darauf sind folgende vier Orte markiert, bei denen die Sichtungschancen für Buckelwale am höchsten sind: Uvita, Drake Bay, Golfo Dulce, Golf von Papagayo

Uvita & Marino-Ballena-Nationalpark – Costa Ricas Wal-Hotspot

Die klare Nummer eins, um Wale in Costa Rica zu beobachten, ist der Marino-Ballena-Nationalpark bei Uvita an der südlichen Pazifikküste.

Dieser Park trägt seinen Namen nicht umsonst: „Ballena“ bedeutet auf Spanisch „Wal“ – und genau hier tummeln sich jedes Jahr besonders viele Buckelwale.

  • Vor allem zwischen August und Oktober verwandelt sich die Küste von Uvita in einen Treffpunkt der Meeressäuger. Dann verbringen die Wale mehrere Wochen mit ihren Kälbern in den ruhigen, warmen Gewässern.
  • In der Hochsaison berichten viele Anbieter von täglichen Sichtungen – mit Erfolgsquoten von über 90 Prozent.
  • Aber auch von Dezember bis April stehen die Chancen sehr gut, Buckelwalen zu begegnen, die aus nördlichen Gewässern anreisen.

Neben den Meeressäugern erwarten Sie im Marino-Ballena-Nationalpark auch Korallenriffe, Meeresschildkröten und unzählige tropische Fischarten.

Die südliche Pazifikküste hält für Wal- und Naturfans noch mehr bereit: Wer etwas weiter südlich an der Küste entlang reist, findet einen weiteren außergewöhnlichen Ort für Walbeobachtungen. Neugierig geworden? Dann kommen sie mit zur Drake Bay.

Drake Bay – Naturparadies für Wale und Entdecker

Sie suchen nach einem Ort, der noch ein wenig ursprünglicher und abenteuerlicher als Uvita ist? Willkommen in der Drake Bay, im Norden der Osa-Halbinsel.

Die ruhige, flache Bucht ist für Buckelwale ideal: Hier ziehen die Muttertiere in geschützten Gewässern ihre Kälber groß.

  • Die Chancen, Wale zu sichten, stehen hier ähnlich gut wie im Marino-Ballena-Nationalpark bei Uvita.
  • Die Wal-Saison erstreckt sich von Mitte Juli bis Oktober und von Dezember bis April. Dabei tauchen neben Buckelwalen gelegentlich auch Grindwale oder sogar Orcas auf – wenn auch sehr selten.

Was Drake Bay zudem besonders macht: Direkt vor der Haustür liegt der berühmte Corcovado-Nationalpark, ein Refugium der Artenvielfalt. So lässt sich eine unvergessliche Whale-Watching-Tour hervorragend mit einem Regenwald-Abenteuer verbinden.

Nachteil Drake Bay: Von August bis Oktober lebt sich die Regenzeit intensiv aus – in dieser Zeit sind viele Unterkünfte sogar geschlossen. Beste Reisezeit für die Osa Halbinsel, um auch Wale zu beobachten, ist daher Dezember bis April.

Golfo Dulce – Der Geheimtipp für echte Wal-Liebhaber

Ihnen gefällt die Vorstellung, an einem noch weniger besuchten Ort auf Walbeobachtung zu gehen? Dann könnte der Golfo Dulce Ihr Ziel sein.

Südlich der Osa-Halbinsel verbirgt sich dieser rund 50 Kilometer lange tropische Fjord. Wie bei Uvita und Drake Bay lieben Buckelwale die ruhigen Gewässer der Bucht, um ihren Nachwuchs zur Welt zu bringen.

  • Die Chancen, einen Buckewal zu sichten, stehen hier von August bis Oktober sowie von Dezember bis April sehr gut.
  • Bootstouren zur Walbeobachtung starten meist von Puerto Jiménez oder Zancudo.

Neben den Walen tummeln sich in diesem außergewöhnlichen Fjord ganzjährig zahlreiche Delfine. Vereinzelt wurden hier sogar Walhaie gesichtet – allerdings bleiben solche Begegnungen die absolute Ausnahme.

Unsere Gäste bei Napur Tours schätzen besonders, dass am Golfo Dukce nur wenige Touristen unterwegs sind. Die Region genießt noch den Ruf, ein Geheimtipp zu sein. Die Abgeschiedenheit der Bucht steigert die Intensität, mit der man die Natur hier erleben kann.

Allerdings gilt auch hier: Die intensivere Regenzeit zwischen August und Oktober kann Herausforderungen mit sich bringen.

Unser Tipp bei Napur Tours: Planen Sie Ihren Besuch deshalb am besten von Dezember bis April – dann ist das Wetter meist stabiler und Ihre Walbeobachtung noch entspannter.

Nicoya & Guanacaste – Wale im Norden

Sie möchten lieber an der Nordpazifikküste reisen oder planen ohnehin eine Route durch Guanacaste? Auch hier haben Sie Chancen, Wale zu sehen – wenn auch etwas seltener als weiter südlich.

Besonders im Golf von Papagayo tauchen zwischen Juli und September immer öfter Buckelwale auf. Die stillen Buchten bieten den Tieren eine willkommene Ruhepause auf ihrer langen Wanderung.

Auch an der Küste rund um Sámara, Nosara oder Tambor/Montezuma werden gelegentlich Whale-Watching-Touren angeboten. Diese finden meist während der südlichen Walsaison im August und September statt und werden oft mit Delfinbeobachtungen kombiniert.

Manuel Antonio & Quepos – Zwischen Nationalpark und Walbeobachtung

Manuel Antonio gehört zu den beliebtesten Nationalparks Costa Ricas. Wer dort unterwegs ist, kann von Quepos aus an Bootstouren zur Walbeobachtung teilnehmen – vor allem im August und September, wenn sich Buckelwale vor der Küste zeigen.

Die Sichtungschancen sind hier allerdings geringer als in Uvita, das nur etwa eine Autostunde südlich liegt.

Deshalb empfehlen wir bei Napur Tours allen, die Manuel Antonio besuchen möchten: Erst den Nationalpark erleben – und anschließend in Uvita auf Walbeobachtung gehen. Oder umgekehrt.

So lassen sich zwei eindrucksvolle Naturerlebnisse ganz einfach miteinander verbinden.

Welche Wale lassen sich in Costa Rica beobachten?

In den Gewässern Costa Ricas wurden über 30 Arten von Walen und Delfinen nachgewiesen. Bei Whale-Watching-Touren sehen Sie in der Regel nur einen kleinen Teil davon – doch dieser sorgt für große Momente.

Das Bild zeigt die Wale, die man in Costa Rica bei einer Whale Watching Tour sehen kann: Buckelwale (am häufigsten), Brydewale (gelegentlich), Orca (sehr selten), Delfine (fast immer)

Buckelwale – Hauptdarsteller mit Sprungfreude

Der unumstrittene Star an der Küste: der Buckelwal. Mit bis zu 16 Metern Länge und einem Gewicht von rund 40 Tonnen ist er ein Gigant der Meere.

In der Hauptsaison liegt die Sichtungswahrscheinlichkeit bei über 90 Prozent. Besonders häufig sind Muttertiere mit ihren Kälbern in geschützten Buchten zu sehen – ein berührendes Schauspiel für alle, die dabei sein dürfen.

Doch Buckelwale sind nicht nur wegen dieser innigen Begegnungen so beliebt. Denn wie nur wenige Walarten lieben sie es, ihren massigen Körper mit Schwung aus dem Wasser zu hieven, um dann mit einem ohrenbetäubenden Laut zurück aufs Wasser zu platschen. Breaching nennen Walforscher dieses Spektakel.

Warum Buckelwale so gerne springen? Die Forschung ist sich uneins. Balzverhalten, Kommunikation oder einfach Spieltrieb – alles ist möglich. Für Whale Watcher zählt vor allem eines: Wer einmal das Breaching eines Buckelwals erlebt hat, wird diesen Moment nie vergessen.

Wussten Sie schon: Fakten über Buckelwale

  • Gewicht eines Buckelwals entspricht etwa 6-7 ausgewachsenen Elefanten
  • Walkälber trinken täglich bis zu 400 Liter Milch
  • Buckelwale „singen“ Lieder, die bis zu 30 Minuten dauern können

Weitere Walarten mit Nebenrolle

Brydewale und Grindwale lassen sich deutlich seltener blicken, können aber mit etwas Glück ebenfalls beobachtet werden. Auch Orcas durchqueren die Gewässer vor Costa Rica – allerdings so selten, dass ihre Sichtung zu den absoluten Ausnahmen zählt.

Blauwale – die größten Tiere der Erde – ziehen manchmal durch Costa Ricas Gewässer. Doch sie bleiben meist unsichtbar, irgendwo da draußen, wo der Horizont sich verliert.

Dafür begleiten Delfine fast jede Ausfahrt: Ob Große Tümmler oder Fleckendelfine – sie sind neugierig, verspielt und oft ganz nah am Boot.

Ein Erlebnis, das viele Reisende als ebenso eindrücklich beschreiben wie das Auftauchen der Wale.

Wale beobachten – nachhaltig und mit Respekt

Wale in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben, zählt zu den eindrucksvollsten Naturerlebnissen überhaupt. Doch damit das so bleibt, braucht es Rücksicht – und klare Regeln. In Costa Rica ist Whale Watching gesetzlich geregelt. Boote dürfen sich den Tieren nur langsam nähern, müssen einen Mindestabstand einhalten und dürfen die Wale weder verfolgen noch einkreisen. Maximal zwei Boote dürfen sich gleichzeitig einem Wal nähern, die Beobachtungszeit ist auf 30 Minuten begrenzt.

Bei Napur Tours ist uns wichtig, dass diese Regeln eingehalten werden. Deshalb arbeiten wir ausschließlich mit Anbietern zusammen, die sich klar zum Schutz der Meeressäuger bekennen – und ihre Touren entsprechend gestalten. So wird Whale Watching zu einem Erlebnis, das nicht nur berührt, sondern auch die Lebensräume der Tiere respektiert.

Infos & Tipps für respektvolle Walbeobachtung

  • Halten Sie Abstand: Boote stoppen mindestens 100 m vor dem Wal – bitte lehnen Sie sich nicht über Bord.
  • Bleiben Sie ruhig: Kein Rufen, Klatschen oder hastige Bewegungen – das kann die Tiere stressen.
  • Nicht berühren, nicht füttern, nicht mitschwimmen: Wale und Delfine dürfen nicht angefasst oder gefüttert werden. Schwimmen mit Meeressäugern ist in Costa Rica verboten.
  • Begrenzte Zeit, begrenzte Boote: Pro Walgruppe sind maximal zwei Boote erlaubt, die Beobachtungsdauer beträgt höchstens 30 Minuten.
  • Folgen Sie dem Guide: Seriöse Anbieter achten auf das Tierwohl – vertrauen Sie den Anweisungen an Bord.
  • Genießen Sie den Moment: Halten Sie inne, beobachten Sie – und nehmen Sie ein echtes Naturerlebnis mit nach Hause.

FAQs rund um Wale in Costa Rica

Wie buche ich eine Waltour?

Waltouren lassen sich direkt vor Ort buchen – etwa über Hotels, lokale Anbieter oder am Eingang des Marino-Ballena-Nationalparks. Wer in der Hochsaison reist, sollte möglichst früh reservieren – vor allem rund um das Wal- und Delfinfestival in Uvita.

Wenn Sie mit Napur Tours reisen, kümmern wir uns um die Auswahl und Buchung Ihrer Tour – in Zusammenarbeit mit Partnern, die sich an die geltenden Tierschutzrichtlinien halten und Ihre Begegnung mit den Walen verantwortungsvoll gestalten.

Die meisten Touren dauern zwischen zwei und vier Stunden und starten am Vormittag – dann ist das Meer meist ruhig, die Sicht gut und die Chancen auf Walsichtungen besonders hoch.

Auch für Familien mit Kindern sind diese Ausfahrten geeignet: Die Boote fahren langsam, es gibt Schwimmwesten an Bord, und die Tourlänge ist gut machbar – vor allem bei den kürzeren Ausfahrten ab Uvita oder Sámara.

Wie lange dauert eine Tour?

Die meisten Waltouren dauern zwischen drei und sechs Stunden – je nach Region und Anbieter.

Wie erkennt man einen guten und nachhaltigen Anbieter?

Achten Sie bei der Auswahl eines Anbieters auf Hinweise wie „zertifiziert“, „lizenzierter Guide“ oder eine Zusammenarbeit mit Meeresschutzorganisationen. In Uvita gibt es zudem ein freiwilliges Bewertungssystem (Sea Star System), das besonders verantwortungsvolle Anbieter auszeichnet.

Was kostet eine Whale Watching Tour?

Die Preise für Walbeobachtungstouren in Costa Rica variieren je nach Region und Anbieter.

  • In Uvita (Marino-Ballena-Nationalpark) liegen sie in der Regel zwischen 75 $ und 120 $ pro Person für eine 3- bis 4-stündige Tour.
  • In Drake Bay kosten ganztägige Touren etwa 120 $ bis 133 $ und beinhalten oft Verpflegung und Ausrüstung.
  • Im Golfo Dulce starten die Preise bei etwa 110 $ pro Person – hier werden häufig kombinierte Delfin- und Schnorchelausflüge angeboten.

Die genauen Kosten hängen von Saison, Gruppengröße und Tourumfang ab. Eine frühzeitige Reservierung – vor allem in der Hochsaison – wird empfohlen.

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Stefanie Lange

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Wer hier schreibt
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Dirk Eichenlaub

Dirk Eichenlaub kennt Lateinamerika nicht nur aus Reiseführern, sondern aus eigener Erfahrung. Er hat Kolumbien und Costa Rica intensiv bereist und ist tief in die Natur und Kultur dieser faszinierenden Länder eingetaucht. Besonders die Herzlichkeit der Menschen hat ihn nachhaltig beeindruckt.

Bei Napur Tours kümmert er sich um alles rund um die Webseite und das Marketing und berät Kundinnen und Kunden. In seinen Blogartikeln liegt es ihm besonderes am Herzen, Leserinnen und Leser mit fundierten Reisetipps und wertvollen Informationen zu versorgen – damit sie bestens vorbereitet sind und ihre Reise rundum genießen können.

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