Glaubt man dem weltbekannten Kinderbuchautor Janosch, ist Panama ein kleines Paradies, nach dem sich jeder sehnt. Und tatsächlich: Auf einer Panama-Reise kommen Sie diesem Paradies erstaunlich nahe. Panama hat weit mehr zu bieten als Panama City und den berühmten Panamakanal – auch wenn schon allein beides eine Reise wert ist.
Von palmengesäumten Stränden über sattgrüne Nationalparks bis hin zu kolonialen Städten – Panama begeistert mit seiner Vielfalt. Entdecken Sie traumhafte Inselwelten, faszinierende Natur und lebendige Kultur. Mit unseren maßgeschneiderten, naturnahen und nachhaltigen Rundreisen erleben Sie Panama so, wie es wirklich ist – authentisch und unvergesslich.
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Panama liegt klimatisch in den Tropen, das bedeutet feuchtheißes Klima in den Tieflagen mit Jahrestemperaturen zwischen 23°C und 31°C. In den westlichen Bergregionen herrscht dagegen kühleres und frühlingshaftes Klima.
Panamas Hochsaison liegt in den Monaten Mitte Dezember bis Mitte April. Dann ist es auch an der Pazifikküste regenarm. Nördlich in den Bergen und an der Karibik regnet es das ganze Jahr über, aber natürlich nicht jeden Tag oder immer den ganzen Tag!
Wann Sie nach Panama reisen, hängt also ein wenig davon ab, was Sie vorhaben! In der Hauptsaison regnet es weniger, dafür sind mehr Reisenden unterwegs und die Hotels sind in der Regel teurer. Wenn Sie viel wandern gehen wollen, ist die Hauptsaison aber die beste Zeit dafür.
Wenn Sie gerne raften gehen, sollten Sie die Region Chiriqui in Ihre Reisen einbeziehen. Hier sind die Flüsse in den Monaten Mai bis Dezember gut gefüllt und bieten herrliche Möglichkeiten für den Adrenalin-Kick.
Wenn Sie gerne tauchen gehen, eignet sich die Trockenzeit eher, also die Hochsaison, da dann in der Regel mehr Sicht im Wasser gegeben ist. Da können Sie während Ihrer Panama Reise z.B. bei der Insel Coiba im Coiba Nationalpark (bei Santa Catalina) tauchen gehen.
Wenn Sie Wale sehen wollen, sollten Sie zwischen Mitte Juli und Ende Oktober nach Panama Reisen und die Pazifikküste besuchen. Hier gibt es verschiedene Whalewatching Touren mit dem Boot, wo man die Giganten der Meere aus der Nähe erleben kann.
Weitere Infos: Die beste Reisezeit in Panama
Panama zählt zusammen mit Costa Rica zu den sichersten Ländern Mittelamerikas. Beliebte Touristendestinationen wie Bocas del Toro, die San-Blas-Inseln, Boquete und die Pazifikküste sind gut entwickelt und gelten als sicher. Auch Panama-Stadt genießt einen guten Ruf hinsichtlich der Sicherheit, besonders in touristischen Vierteln.
In diesen touristischen Gebieten ist schwere Kriminalität selten, jedoch kann es gelegentlich zu Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl kommen, vor allem in belebten städtischen Bereichen. Mit angemessenen Vorsichtsmaßnahmen, wie dem sicheren Verwahren von Wertsachen, können Reisende ihren Aufenthalt in Panama unbesorgt genießen.
Weitere Infos: Sicherheit – Wie gefährlich ist Panama für Touristen?
Für die Einreise nach Panama sind ein Reisepass, ein vorläufiger Reisepass oder ein Kinderreisepass notwendig, die zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens drei Monate gültig sein müssen.
Ein Visum ist für Aufenthalte bis zu 90 Tagen nicht erforderlich, allerdings müssen Reisende ein Rück- oder Weiterreiseticket sowie ausreichende finanzielle Mittel nachweisen können.
Bei der Einreise auf dem Seeweg, besonders bei Ankunft in der Region Guna Yala (San-Blas-Inseln), ist eine ordnungsgemäße Stempelung des Passes erforderlich. Reisende sollten innerhalb von 72 Stunden nach Ankunft in Panama die notwendigen Einreiseformalitäten erledigen. Verstöße gegen Aufenthaltsvorschriften können zu empfindlichen Strafen führen.
Es wird auch empfohlen, sich vor längeren Aufenthalten wie Praktika oder Arbeitsaufnahmen mit der Botschaft Panamas in Verbindung zu setzen, um notwendige Aufenthaltstitel zu beantragen.
Machen Sie eine Bootsfahrt auf dem Gatún See. Das tolle daran ist, dass Sie die riesigen Containerschiffe aus der Nähe sehen und Ihnen dabei erst die Bedeutung des Kanals wirklich bewusst wird! Außerdem ist es beeidruckend, gerade noch in der Metropole Panama City gewesen zu sein und um die Ecke liegt schon das Naturparadies!
Auch wenn es vielleicht für viele scheint, als wäre es nur noch eine Touri-Darbietung: Der Besuch der indigenen Bevölkerung der Emberá ist eine sehr interessante und unvergessliche Tour, die unbedingt lohnend ist!
Wenn Sie in Panama City sind und Zeit haben, besuchen Sie auf jeden Fall den Naturpark Metropolitano. Er bietet eine sehr große Vielfalt an Baum- und Pflanzenarten und gibt Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf den mächtigen Tierartenreichtum Panamas. Vogelliebhaber kommen dabei voll auf ihre Kosten
Ja, Panama gilt als Dengue-Gebiet. In Panama kommt Denguefieber, übertragen durch die Aedes-Mücken, häufig vor, besonders während und nach der Regenzeit, wenn die Mückenpopulation am höchsten ist.
Die Regierung unternimmt Maßnahmen zur Bekämpfung der Mücken und zur Verringerung der Krankheitsausbrüche, dennoch sollten Reisende Schutzmaßnahmen wie das Tragen von langer Kleidung und die Verwendung von Insektenschutzmitteln beachten, um das Risiko von Stichen zu minimieren.
Ja, in einigen Regionen Panamas besteht das ganze Jahr ein geringes bis mittleres Risiko für eine Malaria-Infektion.
Als malariafrei gelten:
Minimales Risiko:
Ist eine medikamentöse Malariaprophylaxe empfehlenswert?
Nein, eine generelle Empfehlung gibt es derzeit nicht. Nur bei Reisen in Gebiete mit mittlerem Malariarisiko wird empfohlen, ein Notfallmedikament mitzunehmen. Wir empfehlen eine Beratung bei einem Reisemediziner.
Quellen & weitere Infos:
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