Aufgrund der Nähe zum Äquator herrscht in Venezuela das ganze Jahr über ein tropisch heißes Klima mit durchschnittlich 27 °C Tagestemperaturen. Daher findet man dort auch nicht wie bei uns die klassischen Jahreszeiten. Vielmehr wird zwischen Trocken- und Regenzeit unterschieden.
Die Regenzeit beginnt etwa Mitte Mai und dauert bis Oktober. Dann schließt die Trockenzeit den Kreis von November bis Mitte Mai. Die Auswirkungen sind vor allem in den Llanos zu spüren, wo dann häufig eine starke Dürre herrscht. Teilweise kann es vorkommen, dass Boots- und Dschungelausflüge nicht machbar sind, was sich auch negativ auf den Besuch der Angel Wasserfälle auswirken kann.
Klima-Diagramm Caracas (Küste)
Die Trockenzeit von Dezember bis April ist die beste Zeit, um die venezolanische Küste zu besuchen.
Klima-Diagramm Mérida (Westen)
Die Trockenzeit ist sicherlich angenehmer zu reisen, vor allem wenn Wandern oder andere Outdoor-Aktivitäten geplant sind
Klima-Diagramm Santa Elena de Uairen (Südosten)
Hinweis: Die Wasserfälle, wie zum Beispiel die Angel Falls, sind in der Regenzeit eindrucksvoller. Sie sind nach starken Regenfällen in den feuchten Monaten spektakulär, können sich aber in der Trockenzeit zu einem dünnen Wasserband entwickeln. Des Weiteren können in der Trockenzeit diese Fälle nur schwer oder garnicht per Boot erreichbar sein.
Klima-Diagramm Insla Margarita
Man kann sagen, dass die Isla Margarita in einer absoluten Schönwetterzone liegt. Aufgrund der ständigen Meeresbrise ist das Klima das ganze Jahr über sehr angenehm.