Panama hat tropisches Klima. Dabei unterscheidet sich durch die teilweise hohen Gebirgszüge die pazifische und atlantische Großwetterlage.
Während auf der karibischen Seite von Dezember bis April durch Passatwinde ein immerfeuchtes Klima mit durchschnittlichen Niederschlägen von 2.500 bis 4.000 mm im Jahr herrscht, gibt es auf der pazifischen Seite nur in den Sommermonaten stärkere Regenfälle, von Januar bis April besteht eine Trockenzeit. Nur der Südosten ist durch monsunartige Westwinde immerfeucht.
Im ganzen Land herrschen sehr hohe Durchschnittstemperaturen sowie eine hohe Luftfeuchtigkeit. Nur im Bergland kühlt es entsprechend der Höhenlage merklich ab.
Die Temperaturen haben sowohl in Colòn an der atlantischen Karibikküste als auch in der Hauptstadt Panama City, die am Pazifik liegt, eine jährliche Durchschnittstemperatur von 26,5 bis 27 °C.
Die Niederschlagswerte dagegen variieren im Vergleich zwischen Atlantik- und Pazifikküste deutlich. Sie liegen in Colòn bei jährlich durchschnittlichen 3 170 mm, in Panama dagegen nur bei 1.770 mm.
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