Costa Rica selbst entdecken

Nach Ihrer Ankunft in San José erwartet Sie ein freundlicher Fahrer, der Sie sicher zu Ihrem Hotel in Alajuela bringt. Dort genießen Sie einen beeindruckenden Ausblick auf das Zentraltal, in dem die meisten Menschen Costa Ricas leben. Ihr Hotel bietet Ihnen alle Annehmlichkeiten, um sich von der Reise zu erholen und entspannt in Ihr Abenteuer in Costa Rica zu starten.

• Übernahme Ihres Mietwagens und Fahrt nach Boca Tapada
• Optional: Besuch der Vulkan Poas Nationalparks
• Abends: Geführte Nachtwanderung durch den Regenwald

Nach dem Frühstück wird Ihr Mietwagen bereitgestellt. Ihre erste Etappe führt Sie nach Boca Tapada, ein Regenwaldparadies nahe der Grenze zu Nicaragua. Der Reiz Boca Tapadas liegt in seiner Abgeschiedenheit und der üppigen Natur in der Region. Es ist ein Reiseziel, das wir allen unseren Kundinnen und Kunden wärmstens empfehlen. Hier können Sie das ursprüngliche Costa Rica hautnah erleben, entspannen und spannende Ausflüge in die Natur unternehmen.

Auf der Hinfahrt nach Boca Tapada passieren Sie den Vulkan Poás. Der aktive Vulkan liegt auf einer Höhe von 2.574 Metern und besitzt den zweitgrößten Vulkankrater der Erde. Wenn Sie den Poás Nationalpark besuchen möchten, organisieren wir Ihnen gerne Ihre Eintrittskarten.

Am Abend steht Ihre erste Regenwald-Expedition an: Eine Nachtwanderung in den Wäldern rund um Ihre Lodge, bei der Sie zusammen mit einem Guide in das Nachtleben des Dschungels eintauchen.

Nach dem Frühstück startet eine wunderschöne Bootssafari auf dem Rio Carlos. Während Sie über den Fluss gleiten, haben Sie gute Chancen, Krokodile, Schildkröten, Eisvögel, Königsgeier und weitere exotische Tiere zu sehen. Nahe der Grenze zu Nicaragua besuchen Sie ein Dorf und genießen ein erfrischendes Getränk, dann fahren Sie zurück zur Lodge.

Am Nachmittag erkunden den Regenwald zu Fuß. Auf einer zweieinhalbstündigen Wanderung weiht Sie Ihr Naturführer in die Geheimnisse der Tier- und Pflanzenwelt der Region ein. Dank seines geübten Auges stehen die Chancen gut, Waldbewohnern wie Kapuzineraffen, Ameisenbären und Leguanen im Dickicht des Urwalds zu begegnen. Vielleicht entdecken Sie sogar einen Soldatenara. Die bedrohten Papageien sind nur noch in wenigen Regionen des Landes anzutreffen, darunter auch in Boca Tapada.

Alternativ können Sie auch folgende Ausflüge unternehmen – sprechen Sie uns gerne an:

• Geführte Kajak- oder Floatingtour
• Birdwatching
• Kaffee- und Schokoladentour

Die nächste Etappe Ihrer zweiwöchigen Costa Rica Rundreise führt Sie nach La Fortuna, am Fuße des weltberühmten Vulkans Arenal. Der imposante Vulkan mit seiner perfekten Kegelform thront wie ein kolossaler Wächter vor dem Arenalsee und gehört zu den schönsten Vulkanen ganz Lateinamerikas.

In der Umgebung speisen heißen Quellen des Arenal zahlreiche Thermalbecken – auch in Ihrer Unterkunft. Nach Ihrer Ankunft können Sie sich im mineralreichen Wasser der Thermalbecken Ihres Hotels entspannen und dabei den Blick auf den Vulkan genießen.

Falls in Ihnen die Lust nach Natur und Aktivität schlummert, bietet sich ein Besuch im EcoCentro Danaus an. Das biologische Reservat bei La Fortuna bietet gut angelegte Wanderwege durch üppigen Regenwald sowie einen Schmetterlings- und Orchideengarten.

Unsere Tipps für optionale Ausflüge:

• Wandern im Vulkan Arenal Nationalpark oder Park 1968
• Besuch der Mistico Hängebrücken
• Für Abenteuerlustige: Canyoning oder Rafting

Heute können Sie rund um den Vulkan Arenal spannende Tagesausflüge unternehmen. Möchten Sie in die faszinierende Vulkanwelt des Arenal eintauchen? Dann empfehlen wir Ihnen den Besuch des Arenal Nationalparks oder des Park 1968. Im Nationalpark erwarten Sie gut gepflegte Wanderwege mit schönen Ausblicken auf den Vulkan und eine vielfältige Tierwelt. Der Park 1968 bietet einen Naturpfad durch Lavafelder und üppige Vegetation, geprägt vom Vulkanausbruch von 1968.

Ein unvergessliches Erlebnis ist ein Besuch der Mistico Hängebrücken, der Ihnen eine einzigartige Perspektive auf den Regenwald bietet. Spazieren in schwindelerregender Höhe zwischen Baumkronen und lassen Sie sich von der Tierwelt und den Panoramablicken verzaubern.

Oder suchen Sie nach einem Adrenalinkick? Beim Canyoning klettern Sie durch enge Schluchten und seilen sich steile Felsen hinab. Alternativ können Sie beim Wildwasser-Rafting durch sprudelnde Stromschnellen navigieren und gleichzeitig die unberührte Natur Costa Ricas genießen.

Heute führt Sie Ihre Reise zum Monteverde Nebelwald. Die Region rund um die kleine Stadt Santa Elena liegt auf 1.500 Metern und ist wegen der mystischen Atmosphäre des Nebelwalds und dessen Artenvielfalt weltberühmt. Die Kombination aus Nebelschwaden, die durch die Baumwipfel ziehen, dichtem Grün und moosbedeckten Bäumen verleiht dem Wald etwas Geheimnisvolles.

Es gibt verschiedene private Schutzgebiete mit ausgebauten Wanderwegen und zahlreichen Möglichkeiten für Aktivitäten, in denen Sie den Nebelwald auf eigene Faust oder mit einem Guide erkunden können. Die nächsten zwei Nächte verbringen Sie in dieser wundervollen Gebirgslandschaft.

Unsere Tipps für optionale Ausflüge:

• Wandern in einem der vielen Schutzgebiete, etwa dem Santa Elena oder Monteverde Cloud Forest Reserve
• Besuch des Selvatura Parks

Den heutigen Tag können Sie so gestalten, wie Sie es möchten. Unsere Empfehlung: Wandern Sie durch die moosbedeckten Wälder eines der vielen Schutzgebiete und erleben Sie den dichten Nebelwald auf gut ausgeschilderten Wegen. Zu den beliebtesten Reservaten gehören das Monteverde Cloud Forest Reserve und das Santa Elena Cloud Forest Reserve. Etwas mehr Ruhe finden Sie im weniger bekannten Curi-Cancha-Reservat.

Ein weiteres Highlight ist der Selvatura Park. Hier können Sie über Hängebrücken durch Baumkronen spazieren und anschließend im Schmetterlingsgarten den blauen Morpho aus der Nähe bewundern. Auch eine Auffangstation für Faultiere können Sie besuchen und die gemächlichen Baumbewohner aus nächster Nähe beobachten. Für Abenteuerlustige gibt es die Möglichkeit, sich über eine Zipline durch die Baumwipfel zu schwingen.

• Tipp: Zwischenstopp bei der Krokodilbrücke oder dem Carara Nationalpark

Heute wartet ein etwas längerer Fahrtag auf Sie, den Sie mit zwei spannenden Abstechern bereichern können. Halten Sie bei der Brücke über den Rio Tárcoles. Im Flussbett unter der Brücke tummeln sich bis zu 4 Meter lange Spitzkrokodile, die Sie von der Brücke aus beobachten können. Wenige Kilometer weiter erreichen Sie den Carara Nationalpark, Heimat vieler Tiere. Der Park ist bekannt für die roten Aras, die krächzend von Ast zu Ast schwingen. Tipp: Eintrittskarten sollten im Voraus reserviert werden.

Weiter geht es über Quepos zur idyllischen Playa Matapalo an der südlichen Pazifikküste. Dieser abgelegene Strand ist ein Geheimtipp und wird nur von wenigen Touristen besucht. Der lange, wilde Pazifikstrand lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Mit etwas Glück entdecken Sie ein Faultier, das sich in den Baumkronen am Strand versteckt. Vorsicht beim Baden: Die Strömung ist stark.

Bei der Playa Matapalo schlafen Sie die nächsten zwei Nächte in einer Anlage mit luxuriösen Safari-Zelten, die nur einen Steinwurf vom Strand entfernt liegt.

Heute stehen Ihnen wieder spannende Aktivitäten zur Auswahl:

Eine dreiviertel Stunde nördlich liegt der Manuel Antonio Nationalpark – einer der kleinsten, aber beliebtesten Nationalparks des Landes. Der Park vereint pazifische Traumstrände mit üppigem Regenwald und einer vielfältigen Tierwelt. Mit etwas Glück sehen Sie die bedrohten Totenkopfäffchen, die hier Schutz gefunden haben.

Wenn Ihnen der Trubel beim Manuel Antonio zu viel ist, empfehlen wir eine Bootstour im Marino Ballena Nationalpark. Hier können Sie nach Delfinen Ausschau halten, bei Korallenriffen schnorcheln und Meeresvögel beobachten. Während der Walzeit (Dezember bis Februar und Juli bis Oktober) haben Sie zudem gute Chancen, Buckelwale zu sehen.

Sie können den Marion Ballena Nationalpark auch so besuchen und zum Beispiel zur berühmten „Walflosse“ spazieren – einer spektakulären Felsformation, für der Nationalpark so bekannt ist.

Weitere optionale Aktivitäten:

• Wanderung zu Wasserfällen
• Kayak- oder Bootstour durch Mangroven

Ihre zweiwöchige Rundreise führt Sie heute von der Pazifikküste ins eindrucksvolle Hochland Costa Ricas. Die kurvenreiche Straße bringt Sie zur Passhöhe des „Cerro de la Muerte“, einem der höchsten Punkte des Landes, und weiter zum Quetzal-Nationalpark auf rund 3.400 Metern. Hier oben eröffnen sich an vielen Stellen wunderschöne Ausblicke.

Weiter geht es nach San Gerardo de Dota, ein idyllisches Bergdorf in einem malerischen Tal. Nach dem Einchecken in Ihr gemütliches Zimmer können Sie die frische Bergluft und die ruhige Atmosphäre genießen. San Gerardo de Dota ist bekannt für die mystischen Nebelwälder, seine schönen Wanderwege und die reiche Vogelwelt.

Nach Ihrer Ankunft können Sie auf eigene Faust auf den Trekking-Pfaden der Lodge die Natur in der Umgebung erkunden – oder einfach in der schönen Lodge die Seele baumeln lassen.

• Optional: Quetzal-Tour vor dem Frühstück
• Besuchen Sie auf der Fahrt nach Turrialba den Vulkan Irazú und die alte Hauptstadt Cartago

Heute können Sie bei Interesse schon vor dem Frühstück aktiv sein und einen der beeindruckendsten Vögel Costa Ricas entdecken: den Quetzal, den die Mayas auch Göttervögel bezeichneten. Ein Guide führt Sie durch das Dickicht des Nebelwalds zu Orten, an denen Sie den scheuen Quetzal mit eigenen Augen erleben können. Die Tour dauert ca. 1,5 Stunden (nicht inklusive).

Danach führt Sie Ihre Costa Rica Rundreise weiter Richtung Turrialba. Auf der Strecke warten zwei weitere Highlights: der imposante Vulkan Irazú und die alte Hauptstadt Cartago. Der Vulkan Irazú lockt mit einem 300 Meter tiefen Hauptkrater. Die Aussicht auf den Krater und die umliegende Gegend ist fantastisch. Die alte Hauptstadt Cartago mit seinen historischen Bauten ist ebenfalls einen Abstecher wert.

Nachmittags checken Sie dann in Ihrer Berg-Lodge bei Turrialba ein. Sie liegt auf einem schönen Anwesen mit prächtigen Gärten und verschiedenen Wegen, die zu Spaziergängen in der Natur einladen.

Die Region rund um Turrialba ist ein Zentrum für Zuckerrohr- und Kaffeeanbau. Wenn Sie möchten, können Sie vor Ihrer Weiterfahrt an einer Kaffeetour teilnehmen. Beim Besuch einer Kaffeefarm erfahren Sie alles zum Prozess der Kaffeeherstellung – vom Anbau bis zum Kaffeegenuss aus der Tasse.

Ihr Ziel heute: der Puerto Viejo an der südlichen Karibikküste. Puerto Viejo ist eine kleine, lebendige Stadt mit karibischem Flair. In den Bars und Restaurants schwingt abends Reggae und lateinamerikanische Musik durch die Straßen. Einheimische und Besucher pflegen hier einen gemächlichen Lebensstil.

Puerto Viejo ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die südliche Karibikregion, die von Regenwald und traumhaften Stränden geprägt ist. Genießen Sie die letzten Tage Ihrer Reise bei karibischem Flair. Die letzten drei Nächte verbringen Sie in einer Lodge, die in ruhiger Lage etwas außerhalb von Puerto Viejo liegt.

Den heutigen Tag können Sie als Strandtag nutzen oder für weitere Aktivitäten planen. Wir empfehlen Ihnen eine Wanderung im Cahuita Nationalpark, der etwa 20 Kilometer vor Puerto Viejo liegt.

Der Nationalpark ist nicht nur einer der ältesten Costa Ricas, sondern auch einer der schönsten. Der Park ist nicht sehr groß, trotzdem können Sie viel entdecken. Ein sehr gut beschilderter Wanderweg führt Sie durch den Regenwald und vorbei an wild-romantischen Karibikstränden. Sie können Tiere beobachten, den Regenwald genießen sowie baden und schnorcheln.

Weitere Ausflugstipps: Etwas nördlich von Cahuita befindet sich eine Faultier-Auffangstation, die besucht werden kann.

Unsere Empfehlung für heute: ein Besuch des wunderschönen Schutzgebiet Manzanillo. Sie können das Schutzgebiet mit einem lokalen, deutschsprachigen Guide erkunden, denen wir Ihnen gerne vermitteln. Mit Glück sehen Sie Tukane, Greifschwanzlanzenotter und Faultiere.

Im Anschluss bleibt noch Zeit zum Schnorcheln, wenn die Strömung es zulässt. Abends lädt Puerto Viejo zu einem Bummel oder zum Entspannen bei Reggaemusik ein.

Alternativer Ausflugstipp: Besuch des Bibris, einer indigenen Bevölkerungsgruppe in den Talamanca Bergen.

Leider neigt sich Ihre zweiwöchige Costa Rica Rundreise heute dem Ende zu. Die Rückfahrt nach Alajuela dauert ca. 4,5 bis 5 Stunden. Sie können entweder den Vormittag noch in Puerto Viejo verbringen oder früher abfahren, um dann kurz nach Guápiles und im Braulio Carillo Nationalpark die bekannte Luftseilbahn im Dschungeldach zu besuchen.

Bei einem Abendflug sollten Sie nachmittags den Mietwagen in San José abgeben (ca. 3,5 Stunden vor Abflug).

Bei einem Flug am Morgen empfehlen wir Ihnen, eine Nacht in San José oder Alajuela dazu zu buchen.