Costa Rica Panama Rundreisen

Costa Rica und Panama Rundreisen sind grundsätzlich das ganze Jahr über möglich. Als beste Reisezeit gelten die Monate Dezember bis April. In dieser Zeit ist die Trockenzeit in beiden Ländern. Das bedeutet, dass es besonders auf der Pazifikseite kaum regnet. 

Die Karibikküste ist in beiden Ländern feuchter. Dort regnet es auch in der Trockenzeit regelmäßig – meist in Form von kräftigen Schauern am Nachmittag. Allerdings gelten auch hier die Monate Februar und März sowie September und Oktober als regenärmer. 

In der Regenzeit von Mai und November sind Rundreisen auch möglich. An der Pazifikseite regnet es dann schauerartig, meist ab dem späten Nachmittag. Vormittags ist oft gutes Wetter und Zeit für Aktivitäten.

Die Monate mit dem meisten Regen in der Regenzeit auf der Pazifikseite sind Juni, September und Oktober.

Weitere Informationen:

• Beste Reisezeit in Costa Rica
• Beste Reisezeit in Panama

Ja, sowohl Costa Rica als auch Panama gelten als sichere Reiseländer. Touristen sind, wenn überhaupt, von Kleinkriminalität betroffen. Bei einer Rundreise sollte man sich daher an die gängigen Verhaltensregeln halten:

• Keine Wertsachen offensichtlich im Auto liegen lassen
• Nur wenig Bargeld mit nehmen
• In Städten sollte man sich vorher erkundigen, welche Stadtteile als sicher bzw. gefährlich gelten
• Nachts nicht alleine am Strand spazieren gehen
• Nur öffentliche Taxis benutzen
• Im Zweifel bei den Hotelangestellten nach der Sicherheitslage erkundigen

Für die Einreise nach Costa Rica brauchen Sie folgende Dokumente:

Gültiger Reisepass, vorläufiger Reisepass oder Kinderreisepass.

Das auswärtige Amt empfiehlt, dass die genannten Dokumente eine Mindestlaufzeit von mindestens 6 Monaten haben sollte. 

Ein Visum ist für Touristen, die aus der EU und der Schweiz einreisen, nicht erforderlich. Nach der Einreise können Sie 90 Tage (Panama) bzw.  bis zu 180 Tage (Costa Rica) im Land bleiben.

Sie müssen keine Pflichtimpfungen vorweisen, wenn Sie aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz einreisen.

Wer aus einem Land mit Gelbfieber-Risiko-Gebieten kommt, muss bei Einreise eine Gelbfieber-Impfung nachweisen können. In Lateinamerika zählen zu diesen Ländern:

Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch-Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela.

Sowohl Panama als auch Costa Rica gelten als Dengue-Gebiete. Dengue ist eine Viruserkrankung, die durch Mücken übertragen wird. Der Verlauf ähnelt dem einer Grippe. In seltenen Fällen können auch schwere Verläufe auftreten, besonders, wenn vorher bereits eine Dengue-Infektion durchgemacht wurde.

Der beste Schutz vor Dengue, ist effektiver Mückenschutz. Mückensprays mit dem Wirkstoff DEET gelten als effektiv und werden von der WHO empfohlen. Damit sollte man sich ein bis zweimal am Tag einsprühen. In Gebieten mit vielen Mücken ist es zudem ratsam, lange helle Kleidung zu tragen.

Mehr Informationen:

• Dengue in Costa Rica

Das Gesundheitssystem in Panama und Costa Rica ist gut entwickelt und bietet Reisenden zuverlässige medizinische Versorgung. Beide Länder verfügen über öffentliche und private Gesundheitseinrichtungen, wobei die private Versorgung oft bevorzugt wird, da sie schneller und komfortabler ist. In Panama sind die besten Kliniken in urbanen Zentren wie Panama-Stadt zu finden, während Costa Rica für sein fortschrittliches und präventiv ausgerichtetes Gesundheitssystem bekannt ist, das zu den besten in Lateinamerika zählt.