Hier erfahren Sie mehr über das Ecuador Wetter und Klima. So können Sie besser Ihre Reise planen und auch das Koffer packen fällt auch leichter für Ihre Ecuador Reise.
Im feuchtwarmen Amazonastiefland sind gewöhnlich die Monate Juni bis August die regenreichsten, selbst wenn die eigentliche „Regenzeit“ bereits im Februar beginnt. Die Niederschlagswerte liegen hier bei rund 5.000 Liter/Jahr/qm (oder m). Zum Vergleich haben wir in Deutschland einen Schnitt von 700 mm. Auch in der sog. „Trockenzeit“ kann es immer wieder zu heftigen Regenfällen kommen. Daher ist es eigentlich wenig sinnvoll, von Regenzeit und Trockenzeit zu reden. Es verwirrt nur: Tropischer Regenwald, der hier vorherrscht, kann nur dort wachsen, wo es mehr oder weniger das ganze Jahr über gleichmäßig regnet.
Das Hochland ist meist von Juni bis September am schönsten. Aber auch zwischen Oktober und Januar gibt es viele Sonnenstunden. In den anderen Monaten herrschen häufiger „schottische“ Witterungsverhältnisse und lassen einen fast vergessen, dass man sich im tropischen Südamerika befindet. Die Tagestemperaturen schwanken stark: Mit Sonnenschein werden auch schnell 25 Grad erreicht, ohne bleibt das Quecksilber dann eher bei 14 Grad stehen. Das ist immer extrem abhängig von der Höhenlage.
An der Küste ist gerade die Regenzeit von Januar bis Mai die wärmste, aber auch die schönste Zeit für einen Besuch. Es wechseln blauer Himmel und Wolken. Von Juni bis Dezember ist es zwar trockener, oft aber bewölkt und es gibt häufig Nieselregen, den bekannten Garua.
Prinzipiell kann das Land das ganze Jahr bereist werden: Jede Jahreszeit hat für Naturfreunde ihre bestimmten Vorzüge und Reize.